Marie in Bremen, Deutschland // 1. Bericht

Moin! Ich heiße Marie, bin 21 Jahre alt und komme aus Süd Frankreich. Ich habe während drei Jahren Politikwissenschaft studieren. Nachdem ich meinen Abschluss bekommen habe, wollte eine Pause in meinem Studium machen.

Im September zog ich nach Bremen um, um meinen ESK (Europäische Solidaritätskorps) Freiwilligedienst zu begingen. Für meine erste Woche habe ich die andere Freiwillige kennengelernt und Bermen mit dem Fahrrad entdecket. Das Wetter war so schön, dass wir sind in den Weser schwimmen gegangen.

Es gibt in Bremen ein bisschen mehr als zehn ESK Freiwilligen. Wir leben zusammen in drei Wohngemeinschaften in Gröpelingen. Meine WG ist ein Haus mit Keller und Garten, wir leben dort zu fünft. Wir sind wie eine kleine Gemeinschaf von Freiwilligen, ehemalige Freiwilligen und Freunden, die zusammen sich offen trifft. Wir machen Partys, ruhigen Abend Sport und kultureller Ausflüge miteinander.

Ich bin Freiwillige in die Freie Waldorfschule Bremen Touler Straße. Dort arbeite ich jeden Tag in den Hort mit zwei deutschen Freiwilligen und drei Erziehern. Wir betreuen Kinder aus der ersten, zweiten, dritten und vierten Klasse von Ende der Unterrichte bis sechzehn Uhr. Der Hort ist in ein kleines Haus mit einen außen Gelände neben die Schule. Draußen spielen die Kinder mit dem Match, sie fangen einander, bauen Höhlen; drin zeichnen sie, spielen sie Gesellschaftsspiele und Kapla, schaffen Theaterstücke, und machen Hausaufgaben.

Jeden Tag gehen wir mit der ersten Klasse dann der zweiten und dritten Klassen in der Mensa essen. Das Kochen ist normalerweise vegetarisch und es gibt meistens veganer Optionen. Fast alles ist in der Küche zubereitet, und kommt aus organischen Produkten. In Vergleich zu der französischen städtischen Mensa habe ich das Gefühl in einem Restaurant zu essen. Mit den Kindern, ein chaotisches Restaurant.

Außer den Hort arbeite ich auch in der Schule. Der Geschäftsführer bittet manchmal meine Hilfe, um Verträge zu füllen, oder ein Artikel in den Zweiwochenblatt zu schreiben. Diese Aufgaben sind einmalige und ich kann immer verewigen, wenn ich keine Zeit dafür habe.

Ich kann auch in Klassen helfen. Entweder brauchen die Lehrkräfte Unterstützung mit einer Klasse, oder ich habe Interesse in einen Unterricht und bin eingeladen, um teilzunehmen. Die Schule bietet viele Unterrichten, die ich nie gesehen habe. Die Kinder haben Werk und Handarbeit Unterrichten. Sie lernen Holz anzuarbeiten und Mütze zu stricken.

Die ganze Stimmung in der Schule ist freundlich und offen. Die Kinder sind nett und die Verwaltung und die Lehrkräfte offen zu neuer Idee und Projekte.

Außer der Schule habe ich auch ein Paar Tätigkeiten in Bremen gefunden. Zumal ich kenne schon Deutsch, ich habe in der Volkhochschule Russische Sprachkurse genommen. Ich liebe diesen wöchentlichen Treff, und wird auch in Februar Spanisch anfangen. Um mein Russisch zu üben, habe ich ein Tandem mit einem ehemaligen russischen Freiwilligen. Sie lern in Uni Französisch, wir helfen uns gegenseitig.

Insgesamt bin ich mehr als zufrieden mit meinen ersten vier Monaten als Freiwillige. Die anderen Freiwilligen sind eine echte Familie, die mich unterstützen. Ich gedeihe auch in der Schule, wo die Leute immer auf meinen Bedarf zuhören. Ich freue mich auf die nächsten acht Monaten in Bremen.

Marie

Marie is hosted by Freie Waldorfschule Bremen on our project financed by the European Solidarity Corps and Jugend für Europa.